Das NEO Netzwerk beansprucht für sich ein Smart-Contract Ecosystem der dritten Generation zu werden, das es Nutzern ermöglicht das Speichern und Handeln von digitalen Wertobjekten zu automatisieren. Dahinter stehen sichere Technologien und ein festes Team aus Entwicklern.

Anders als Bitcoin, sind alle Überweisungen in NEO final und unumkehrbar. Sie sind außerdem sehr schnell und werden in etwa 20 Sekunden abgehandelt. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass dieses 20-Sekunden-Zeitfenster auf einen einstelligen Wert sinken könnte, wenn weitere Verbesserungen am Code implementiert werden.

Ein besonders clever designtes Feature von NEO ist die Nutzung von zwei separaten Token.

Der NEO Token selbst repräsentiert einen Besitzanteil am NEO Netzwerk.

Aber es gibt auch einen GAS Token, mit dem Nutzer die benötigten Gebühren bezahlen können, die benötigt werden um Smart-Contracts zu betreiben.

Außerdem…

Wenn neue Blöcke in die NEO-Blockchain programmiert werden, wird GAS an die neuen NEO Besitzer verteilt, wie eine Art „Dividende“.

Dieses passive Einkommen, ist ein guter Motivationsgrund für NEO Besitzer um langfristig Käufer und Besitzer von NEO Anteilen zu werden. Um den NEO Gründer Da Hongfei frei zu zitieren:

„Um Ihr NEO zu verkaufen um etwas zu kaufen … ist etwa so dumm wie Ihre Apple Aktien zu Cash zu machen nur um sich ein iPhone 8 zu kaufen.“

Diese Erkenntnis spiegelt eine Realität wieder, von der nun tausende von Einzel-Coin-Projekten aufzuwachen beginnen:

Davon abhängig zu sein, dass viele Nutzer viele Transaktionen durchführen um den langfristigen Wert ihres Coins zu stärken … ist wirklich ein Widerspruch in sich.

Die erhofften Gewinne kommen vom Horten eines Coins. Jedoch benötigt die Maschinerie einer Wertschaffung nicht nur das Ausgeben und das in eine Zirkulation bringen von Coins – sondern auch das stetige Wachstum eben dieser.

Während des kürzlichen algemeinen Kryptoausverkaufs wurden auch NEO`s abgestoßen. Aber jetzt, werden Anzeichen sichtbar, dass NEO`s beachtliche Vorteile endlich die Aufmerksamkeit einer wachsenden Anzahl von Investoren bekommt.

Unser letztes Rating-Upgrade von “3.2★” auf “3.6★“ spiegelt dies wieder.

Stellar wurde ebenfalls von „3.4★“ auf „3.6★„ geupgraded.

Stellar (XLM) ist das Krypto-Baby von McCaleb; demselben Kryptogenie, der auch Ripple (XRP) erschaffen hat. Auf vielerlei Weise ist XLM eine fortgeschrittene und dezentralere Version von XRP. Jedoch mangelt es ihm erheblich an Nutzen und Adaption.

Nun, dank Stellar, holt der Markt schrittweise auf. IBM startete gerade erst sein Blockchain World Wire Bezahlsystem, welches Stellar nutzt um in Echtzeit internationale Banktransaktionen abzuwickeln.

Dieses und andere Anzeichen für wachsenden Nutzen und Adaption spiegeln sich in dem Upgrade dieser Woche wieder. Darüber hinaus ist es möglich, dass dies auch zukünftige Upgrade beflügeln wird. Gewiss wird die Tatsache, dass der Markt XLM für „gut genug für IBM“ hält, in Zukunft noch weitere Türen öffnen.

MOAC, ein weiterer möchtegern Ethereum-Konkurrent, den wir mit 0.9★ geratet haben und daher zumindest kurz- und mittelfristig nicht zu empfehlen ist.

Wir haben dies zuvor behandelt, aber ich muss es wiederholen: Bitcoin, die Mutter aller Krypto-Währungen, ist eine unzuverlässige, dezentrale und Zensur-resistente Plattform, die dazu geschaffen wurde um nur eine Sache zu tun: Zahlungen ausführen.

Ethereum wurde geschaffen um die Grenzen der Distributed Ledger Technology (DLT) zu erweitern – jenseits von einfachen Zahlungsabwicklungen – um Smart Contracts und Distributed Applications (dApps) mit einzuschließen.

Aber in der Praxis schwankt das Ethereum Netzwerk und ächzt unter der Last seiner gewaltigen Ambition. Das wiederum öffnet die Tür für viele Krypto-Währungen der dritten Generation, einschließlich MOAC, die den Versuch wagen, tatsächlich zu liefern, was Ethereum nicht konnte.

Beste Grüsse
Harry Schmidt
-Chefanalyst-
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