Harry Schmidt - Chef-Analyst -

Neun Jahre ist es nun her, als Europa ins Chaos gestürzte.

Du erinnerst Dich?

Die griechische Wirtschaft brach zusammen, als landesweite Streiks gewalttätig wurden.

Der Sprecher von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán liess verkünden, dass das Land auch mit der realen Aussicht auf einen Staatsbankrott konfrontiert sei.

Im britischen Unterhaus tobte eine heftige Debatte über die Gefahr, dass Großbritannien in eine ähnliche Krise geraten könnte.
Und der Euro fiel auf ein Vierjahrestief.

Es scheint, als würden Europas Geister der Vergangenheit nun erneut zurückkehren.

Wie Fiat Geld als Kontrollsystem eingesetzt wird
  • In Italien ist jetzt eine Anti-Euro-Koalition von linken und rechten populistischen Parteien gewählt worden und an die Macht gekommen. Das löst bei den Brüsseler Eurokraten wahre Schockwellen aus, deren Echo die europäischen Staatsanleihen-Märkte erzittern lässt.
  • In Spanien wurde durch den Korruptionsskandal um den Ministerpräsident Mariano Rajoy dieser aus dem Amt entfernt, was die vorherrschende Verwirrung verstärkt hat.
  • Überall auf den Finanzmärkten geht es drunter und drüber.
  • Wie schon im Jahr 2009 sind Europas Staatsanleihen die ersten, die die Auswirkungen zu spüren bekommen. Und wie im Jahr 2009 verliert der Euro wieder an Wert und hat mit Kursverlusten zu kämpfen.
  • Hinter den Kulissen lauert die gleiche Angst, um sich wieder in den Vordergrund zu drängen, die schon 2009 die Märkte erschütterte.
  • Die Anleger befürchten, dass die Schulden wie bei einem Vulkan ausbrechen werden … dass die PIIGS-Länder (Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) den Euro verlassen könnten … dass die Europäische Union zerbrechen könnte.

Welche Gemeinsamkeiten hatten diese Krisenländer seiner Zeit und welche sind es heute?

Du hast es erraten: Chronische Staatsschulden und Defizite, Diese waren (und sind noch immer) keine nachhaltigen Investitionen in die Zukunft und daher unbezahlbar.

Wie haben aber dann die schwächsten und verschuldeten Nationen der EU überlebt? Viele Leute denken, dass es dank der Rettungsaktionen und Reformvorgaben der mächtigsten Nationen Europas – meist Deutschland – zu verdanken ist.

Fakt ist aber, dass die sporadischen Schulden-Rettungsaktionen die in den letzten Jahren eingesetzt wurden – nicht nur ein oder zwei Mal, sondern konstant, Jahr für Jahr – tatsächlich zu gering waren.

Ich spreche von einer unverschämten, monetären Verschuldung, die dazu dienen sollte, die PIIGS-Schuldenstaaten kontinuierlich zu stützen. Es war die einzigartige Politik der quantitativen Lockerung, die in Europa betrieben wurde. Es wurden und werden Unmengen an Geld gedruckt und in dem Markt gepumpt.

Italien Heute vs. Griechenland vor 3 Jahren

Italien ist jetzt das Epizentrum der Krise dieser Wochen und erzeugt die meisten Spekulationen und Ängste über die Zukunft der Europäischen Währungsunion.

Die europäischen Märkte sind deshalb so aufgeschreckt, weil die neue Koalition, die in Italien an die Macht gekommen ist, gegen die EU ist, so wie sie jetzt aufgestellt ist.

Kommt Dir das bekannt vor? Das sollte es.

Mich erinnert dies sehr an das, was nach den Siegen der griechischen Anti-EU-Syriza-Partei Mitte der 2010er Jahre geschah.

„Wenn die Troika nicht aus der EU besteht, sind die EZB und der IWF bereit, die Sparanstrengungen ihrer Rettungsaktionen zu lockern“, sagten die Syriza-Führer, „wir werden mit Griechenland einfach aus der Eurozone ausscheiden und die ganze Sache beenden.“

Damals zeigte Europa noch wirklich seine Zähne.

Damals traf die Europäische Union die Entscheidung, den Euro effektiv als eine Waffe zu nutzen … und zwang die griechische Regierung, einen grösseren Teil ihrer Souveränität aufzugeben, indem sie sich zu noch härteren Sparmassnahmen verpflichten musste.

Ansonsten steht..

..die Drohung: Griechenland vollständig vom Euro abzuschneiden, seine Banken zum Scheitern zu bringen und eine noch schlimmere Depression herbeizuführen als das, was das Land bereits durchgemacht hatte.

Die Krise spitzte sich bis vor rund drei Jahren Ende Juni 2015 zu.

Um zu zeigen, dass sie es ernst meinten, schaltete die Troika nur wenige Tage vor dem geplanten Ende ihres Rettungsprogramms die „Notstandshilfe“ für griechische Banken einfach mal ab.

Bankkunden konnten nicht mehr als 60 Euro pro Tag von Geldautomaten abheben. Bankkonten wurden eingefroren. Eine einwöchige Bankenschliessung war die Folge.

Die EU hat Griechenland effektiv mit Geld abgestraft und die neu gewählte Regierung gezwungen, eines der drakonischsten Sparpakete unserer Zeit zu akzeptieren und umzusetzen.

Ein paar Monate später kam das „Bail-in“. Die scheinbar versicherten Bankeinlagen griechischer Bürger wurden von der Europäischen Union plötzlich einfach mal konfisziert. Sparer erlitten einen 20%igen Haircut auf der ganzen Linie.

Puff! – und weg ist das Geld.

So hat die EU den Euro in eine Waffe verwandelt, in eine schmutzige Bombe, die in das Finanzsystem eines vermeintlich souveränen Staates geworfen wird, wenn der es wagt, die Autorität der Union in Frage zu stellen.

Wundern sie sich also nicht, wenn die EU gegen Schritte, die Italien gegen den Euro plant, nun erneut den Euro als Waffe gegen Italien einsetzen wird. So wird dann Italien genauso wie Griechenland mit Strafmaßnahmen belegt.

Ein beängstigendes, aber mögliches Szenario …

Brüsseler Eurokraten lassen Italien einfach am langen Arm verhungern.

Die italienische Regierung, unabhängig von ihrer Ideologie, wird um Geld betteln müssen.

Sie unterschreiben alle auf diktierten Vorgaben der EU. Sie verzichten auf ihre Souveränität. Die italienische Regierung unterwirft sich nahezu allen Anforderungen.

Italiens Bürger werden nun auf die Strasse gehen und gegen die EU demonstrieren. Am Ende des Tages werden sie aber noch weniger Wahlmöglichkeiten haben, als ihre Regierung. Sie haben praktisch kein Bargeld mehr, außer das bei ihren Banken ggf. noch liegt. Sie sind in dem EU-System gefangen, indem Du entweder nach den Regeln der zentralen EU-Autorität spielst oder Du aus dem Spiel bist. Inzwischen …

Die EU zählt zu den grössten Befürworten für die Beseitigung des Bargeldes und für die Einführung von vollständigem digitalem Geld.

Geld, das sie schaffen, überwachen und nutzen können, um abweichende Meinungen zu identifizieren, zu kontrollieren und sogar zu unterdrücken.

Unter autoritären Regimes kann das nicht nur die Kontrolle aller Deiner finanziellen Transaktionen bedeuten, sondern auch welchen politischen Parteien Du beitreten bist, an welchen Du teilnimmst, an wen Du Dich wendest. Mache die „falschen“ Entscheidungen … und Du verlierst den Zugang zum digitalen Geldsystem.

Der feuchte Traum eines Diktators.

Deshalb erleben wir, dass repressive Regime in Venezuela, Russland und dem Iran plötzlich mit Krypto-Währungen „liebäugeln“. Mehr Kontrolle bedeutet weniger Möglichkeiten für die Menschen unter das Radar zu rutschen … und keine mehr Möglichkeit zu entkommen.

Der große Unterschied heute ist, dass wir endlich eine Alternative haben.

Glücklicherweise haben wir jetzt ein anderes System. Eine dezentralisierte, erlaubnislose, zensurresistente, grenzenlose und neutrale Geldform. Eine, die sich nicht den Regeln der Diktatoren beugt – nicht einmal halb-autoritären Koalitionen wie der EU.

Der Sinn dieser Technologie: Geld von staatlicher Kontrolle trennen. So stellst Du Dir Deine, fundierten Grundrechte, Deine Finanzielle Freiheit wieder her um Dein Geld, deinen Reichtum vor den Launen eigensinniger Politiker und Technokraten zu schützen.

Eine demokratische Form des Geldes. Eine, die nach Spezifikation konstruiert werden kann …, die es jedem ermöglicht, als Gemeinschaft zu entscheiden, wer wann und wie was tun darf.

Eine Form des Geldes, die auch konstruiert werden kann, um eine Rückkehr zu den Kernprinzipien dessen, was Geld ausmacht, zu garantieren: Ein Tauschmittel. Ein Wertspeicher. Eine Rechnungseinheit.

Nicht mehr und nicht weniger.

Beste Grüsse

Harry Schmidt
-Chefanalyst-
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P.P.S. Wenn Du in Zukunft von einem dezentralen Geldsystem profitieren willst dann solltest Du Dich noch heute, also gleich vorbereiten.